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Perspektivwechsel
Perspektivwechsel –
Mutmachendes von Paulus aus dem Hebräerbrief
„Polarisierung in Gemeinden und Gesellschaft -
Wie gehen wir mit scheinbar unüberwindbaren Schwierigkeiten um? –
Eine spezielle Herausforderung an die
Nächstenliebe und unser Sozialverhalten!“
Vortragsabend mit Johannes Stockmayer am 01.03.22, 19.30 Uhr
Neustart des Kurses in begleitender Seelsorge (de’ignis) im März
„Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns die Gnade festhalten, durch die wir Gott auf wohlgefällige Weise dienen können mit Scheu und Ehrfurcht!“ (Hebräer 12, 28)
„…und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, ]indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Achtet doch auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!“ (Hebräer 12,1bff)
Liebe Freunde,
Paulus möchte uns im Hebräerbrief Mut machen! Und so lesen wir von Erschütterungen, die letztendlich das abfallen lassen, was erschüttert werden kann, damit das Unerschütterliche Bestand hat. Und Paulus schreibt weiter, dass wir die Gnade festhalten sollen, durch die wir Gott auf wohlgefällige Weise dienen können mit Scheu und Ehrfurcht. Ein paar Sätze zuvor weist er darauf hin, dass wir mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens.
Was bedeutet das für uns heute? Wie gehe ich bzw. wir mit Erschütterungen um? Sehe ich darin die Chance, dass das Unerschütterliche bestehen bleibt? Was bedeutet es für mich, mit Ausdauer zu kämpfen? Kann bzw. will ich überhaupt kämpfen? Kann ich im Schauen auf Jesus meinen Dienst im und fürs Reich Gottes mit Freude und in Scheu und Ehrfurcht verrichten? Was bedeuten überhaupt Scheu und Ehrfurcht? Wie komme ich zur Freude Gottes, wenn ich tief betrübt bin? Wie übersetze ich das in mein heutiges Leben? Wo stehe ich selbst als Person? Versinke ich im Extremfall im Katastrophisieren – also erlebe dann auch die Katastrophe hautnah? Wie gehe ich damit um, wenn es um mich herum, nicht die erwartete Harmonie gibt, wenn ich z.B. Streit, Hass und Anfeindungen ausgesetzt bin?
Fragen über Fragen – und doch gibt es die Antwort doch schon!
Jesus hat für mich den Preis bezahlt! Er ist der Anfänger und Vollender des Glaubens! Durch Gottes Gnade darf ich sein – und Gott geht mit mir den Weg, dass ich immer mehr und mehr erkenne, dass es auch Unerschütterliches gibt, das Bestand hat. Das unerschütterliche Reich Gottes – auch in mir –, in das ich durch Christus Jesus Zugang habe. Und dadurch auch Zugang zu den Segnungen Gottes sowie in seinen Thronsaal.
Ein Perspektivwechsel, der sich allemal lohnt! Jesus ist die Antwort!
Paulus schrieb dies alles auf, damit wir den Mut nicht verlieren!
Und Johannes Stockmayer hat uns beim ersten Vortragsabend zum Thema „Polarisierung in Gemeinden und Gesellschaft“ Mut gemacht, näher hinzuschauen. Unterschiedliche Sichtweisen können seiner Ansicht nach sogar eine Chance sein und den eigenen Horizont erweitern: „Der Mutige braucht den Ängstlichen und umgekehrt, der entschlossene Mensch braucht den zögernden.“ Ein einfühlsamer Blick für die Perspektive anderer Menschen bedeute keine Verleugnung eigener Werte, Standpunkte und Interessen.“ Mehr zu diesem Abend ist von Tobias Göttling bei IDEA Spektrum zu lesen.
https://www.idea.de/artikel/corona-nicht-in-die-eigene-blase-zurueckziehen
Am 01.03.22 gibt es die Fortsetzung dieser Vortragsreihe am Abend und jeder, der noch dabei sein möchte, kann sich gerne noch dazu anmelden. Nach einer kurzen Wiederholung des ersten Abends wird Johannes Stockmayer dann mit dem Thema fortfahren – und wir dürfen auf seine Gedanken gespannt sein. „Wie gehen wir mit scheinbar unüberwindbaren Schwierigkeiten um? - Eine spezielle Herausforderung an die Nächstenliebe und unser Sozialverhalten!“.
Zu diesem spannenden, interessanten und vielleicht auch herausfordernden zweiten Vortragsabend als Live Online Seminare per Zoom laden wir Euch alle ganz herzlich ein.
Mehr Informationen zu „Auf den Punkt gebracht“ gibt es auf unserer Homepage:
http://tabor-schulungen.de/index.php/aufdenpunktgebrachttermineflyer.html
Als Vorankündigung möchten wir Euch nochmals den Neustart des Kurses in begleitender Seelsorge (de’ignis) am 11./12.03.22 ans Herz legen. Teilt es bitte auch mit denen, die vielleicht gerne dabei wären… Auch hierzu kann sich bereits angemeldet werden. Infos findet Ihr hier auf unserer Homepage:
http://tabor-schulungen.de/index.php/kursinbegleitenderseelsorgedeignistermineflyer.html
Anmelden lohnt sich bei allen unseren Live Online Seminaren im Tabor Schulungszentrum!
www.tabor-schulungen.de/index.php/anmeldung-76.html
oder über (0049) 74 34 / 7 23 41 -76
oder per Mail an info@tabor-schulungszentrum.de.
Wir freuen uns sehr auf Euch und dass wir gemeinsam die Seminare erleben, erfahren und umsetzen dürfen.
Liebe Grüße aus Winterlingen – auch von Winfried und Ulrike aus Engelswies – und vom gesamten Vorstand des Tabor Schulungszentrums
Dagmar Göhring und Team
Tabor Schulungszentrum e.V.
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