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Pfingsten
Pfingsten und die Ausgießung des Heiligen Geistes
„Eine Audienz beim König – Entdecke den Weg zum Thron Gottes“
gelungener Neustart des Kurses in begleitender Seelsorge (de'ignis)
„Wer unter dem Schutz des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“ (Psalm 91,1)
Liebe Freunde,
seit nunmehr zwei Jahren haben wir den obigen Vers aus Psalm 91 als Leitvers dafür gewählt, dass wir unsere Zuversicht auf Gott setzen. Und so ist das nun auch an Pfingsten. Wir setzen unsere Zuversicht auf Gott, der uns leitet und rechnen mit seinem Heiligen Geist, den er bereits vor so langer Zeit versprochen und ausgegossen hat.
Was verstehen wir unter Pfingsten und der Ausgießung des Heiligen Geistes – und was sind die Auswir-kungen? Die beste Antwort liefert uns die Apostelgeschichte in Kapitel 2. Hier ein paar Auszüge daraus.
„32 Ja, diesen Jesus hat Gott auferweckt; wir alle sind Zeugen dafür. 33 Er ist in den Himmel emporgehoben worden, um den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite einzunehmen, und hat von seinem Vater die versprochene Gabe erhalten, den Heiligen Geist. Diesen Geist hat er nun über uns ausgegossen, und das ist es, was ihr hier seht und hört. (Apostelgeschichte 2, 32-33)
37 Die Zuhörer waren von dem, was Petrus sagte, bis ins Innerste getroffen. »Was sollen wir jetzt tun, liebe Brüder?«, fragten sie ihn und die anderen Apostel. 38 »Kehrt um«, erwiderte Petrus, »und jeder von euch lasse sich auf den Namen von Jesus Christus taufen! Dann wird Gott euch eure Sünden vergeben, und ihr werdet seine Gabe, den Heiligen Geist, bekommen. 39 Denn diese Zusage gilt euch und euren Nachkommen und darüber hinaus allen Menschen auch in den entferntesten Ländern – allen, die der Herr, unser Gott, zu seiner Gemeinde rufen wird.« (Apostelgeschichte 2, 37-39)
42 Was das Leben der Christen prägte, waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen, ihr Zusammenhalt in gegenseitiger Liebe und Hilfsbereitschaft, das Mahl des Herrn und das Gebet.
43 Jedermann in Jerusalem war von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen, und durch die Apostel geschahen zahlreiche Wunder und viele außergewöhnliche Dinge. 44 Alle, die an Jesus glaubten, hielten fest zusammen und teilten alles miteinander, was sie besaßen. 45 Sie verkauften sogar Grundstücke und sonstigen Besitz und verteilten den Erlös entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen an alle, die in Not waren. 46 Einmütig und mit großer Treue kamen sie Tag für Tag im Tempel zusammen. Außerdem trafen sie sich täglich in ihren Häusern, um miteinander zu essen und das Mahl des Herrn zu feiern, und ihre Zusammenkünfte waren von überschwänglicher Freude und aufrichtiger Herzlichkeit geprägt. 47 Sie priesen Gott bei allem, was sie taten, und standen beim ganzen Volk in hohem Ansehen. Und jeden Tag rettete der Herr weitere Menschen, sodass die Gemeinde immer größer wurde. (Apostelgeschichte 2, 43-37)“
Im Tabor Schulungszentrum haben wir es auf dem Herzen, dass Menschen in ihre Berufungen hinein begleitet werden und eine Plattform haben, dies auch auszuprobieren. Aber die Gaben und Fähigkeiten allein bringen uns nicht in unsere Berufung hinein. Wir benötigen den Heiligen Geist, um erkennen zu können was dran ist. Was hat Gott uns vor die Füße gelegt. Bin ich der Hirte und diene in einem Hirtendienst – oder eher ein Anbeter? Oder geht es gar nicht darum, dass ich mich zwischen beiden entscheide, sondern merke, dass aus der Anbetung meine Berufung als Hirte herausgeschält wird und ich die entsprechenden Gaben und Fähigkeiten zum Einsatz bringen kann? Das ist nur ein Beispiel für viele andere Varianten.
Letztendlich wird es immer darum gehen, dass ich Gott begegne und aus der Beziehung mit dem Schöpfer und Herrn, mit dem heiligen Gott, meinem Vater im Himmel, meinem Freund und Hirten in der Anbetung vor IHM stehe und daraus sich alles andere entwickelt.
In all unseren Angeboten im Tabor Schulungszentrum versuchen wir, aus dem Stehen und Suchen vor Gott und in der Beziehung mit IHM herauszufinden was gerade für das einzelne Seminar, den Kurs in begleitender Seelsorge oder den aktuellen Feuerabend dran ist. Letztendlich geht es darum, dass jeder einzelne Teilnehmer, Zuhörer, Zuschauer oder Leser selbst in die Gegenwart Gottes eintauchen kann, um die Beziehung und Anbetung Gottes im eigenen Leben zu vertiefen - als Grundlage für jedes Dienen.
Zach Neese schreibt in seinem absolut lesenswerten Buch „Eine Audienz beim König – Entdecke den Weg zum Thron Gottes“ dazu folgende Zeilen.
„Gott sucht nach Hirten, die seine Geliebten leiten. Er sucht nach Leitern, die sein Volk in seine Gegenwart und in den Krieg führen können. Um dafür fähig zu sein, müssen sie seinen Geist in sich haben. Durch den Geist Gottes führte Josua Gottes Volk in das verheißene Land und durch den Geist Gottes werden wir sein Volk in seine Gegenwart führen. Lassen Sie den Geist Gottes die Anbetung in Ihrem Leben führen, und Sie werden ihm folgen können.“
Das ist es wie wir Pfingsten auch heute noch in unserem Leben definieren können.
Das Buch von Zach Neese ist in unserer Tabor Edition erhältlich. Ein Besuch dieser Website ist immer wieder lohnenswert.
http://tsz.email/Zach-Neese-EINE-AUDIENZ-BEIM-KOENIG
Und auch die monatlichen Feuerabende mit Predigten von Winfried Hahn, die auf der Homepage des Tabor Schulungszentrums angeschaut und angehört werden können, sind immer wieder einen „Ausflug“ wert.
https://www.tabor-schulungen.de/index.php/feuerabend.html
Die Rückmeldungen zum kürzlich neu gestarteten Kurs in begleitender Seelsorge (de’ignis) sind für uns sehr hoffnungsvoll und wir sind sehr dankbar dafür, dass dies ein Weg ist, um Seelsorger und die es werden wollen eine Wegstrecke lang mit Vision zu begleiten.
In den ersten beiden Seminaren hat uns Winfried Hahn mit hineingenommen in den Thronsaal Gottes. Er hat uns unsere Christusidentität vor Augen gemalt – und uns alle ermutigt, dass wir im Thronsaal Gottes, in der Gemeinschaft mit dem Vater und mit Jesus, in der Gemeinschaft der Ehrlichkeit mit Gott wiederum Ehrlichkeit empfangen und Unabhängigkeit von anderen Menschen, um in Mündigkeit hineinzuwachsen – aufgrund der Reifungsprozesse, die in der Gemeinschaft mit Gott im Thronsaal entstehen.
Der fachliche Teil sowie Austausch und Übungen in Kleingruppen sind dabei absolut nicht zu kurz gekommen.
Als Vorankündigung möchten wir Euch auf Seminar 3 des Kurses in begleitender Seelsorge (de’ignis) am 22./23.07.22 hinweisen. Teilt es bitte auch mit denen, die vielleicht gerne dabei wären… Auch bei Seminar 3 kann man noch dazukommen und es kann sich bereits angemeldet werden. Infos findet Ihr hier auf unserer Homepage: http://tabor-schulungen.de/index.php/kursinbegleitenderseelsorgedeignistermineflyer.html
Anmelden lohnt sich bei allen unseren Live Online Seminaren im Tabor Schulungszentrum!
www.tabor-schulungen.de/index.php/anmeldung-76.html
oder über (0049) 74 34 / 7 23 41 -76
oder per Mail an info@tabor-schulungszentrum.de.
Wir freuen uns sehr auf Euch und über Euch und dass wir gemeinsam die Seminare erleben, erfahren und umsetzen dürfen.
Liebe Grüße aus Winterlingen – auch von Winfried und Ulrike aus Engelswies – und vom gesamten Vorstand des Tabor Schulungszentrums
Dagmar Göhring und Team
Tabor Schulungszentrum e.V.
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+49 7434 72341-76
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