Das Tabor Schulungszentrum
Nach der christlichen Überlieferung war es der Berg Tabor in Israel, wo die Verklärung Jesu stattfand. Dort erkannten ihn die Jünger als Sohn Gottes.Dies ist auch ein wichtiges Ziel unserer Tabor-Arbeitszweige:
Jesus als Herrn, Hirte und Erlöser zu erkennen, ihm näher zu kommen und Berufung sowie Wiederherstellung der Persönlichkeit zu erleben. In der Begegnung mit ihm findet der Mensch Geborgenheit, Sinn und Ziel, so wie es Petrus zum Ausdruck brachte, als er sagte: „Es ist gut hier zu sein, lass uns Hütten bauen!“ Auch der innerlich heimatlose und getriebene Mensch findet bei ihm Ruhe und Frieden.
Die Arbeit des Tabor Schulungszentrum für Pastoraltheologie, Seelsorge und Erweckung bezieht sich auf die Schulung von Seelsorgern, aber auch auf die Entfaltung des fünffältigen neutestamentlichen Dienstes nach Epheser 4, 11-14 (*). Das Angebot ist ein überkonfessioneller Schulungs- und Lehrdienst. Das Tabor Schulungszentrum ist keine Kirche und strebt nicht die Gründung eigener lokaler Gemeinden an. Die Aktivitäten des Tabor Schulungszentrums sind ausschließlich darauf ausgerichtet, bestehende Gemeinden auf überkonfessioneller Basis zu unterstützen und Personen im Rahmen ihrer eigenen Konfessionszugehörigkeit in ihrer persönlichen geistlichen Entwicklung zu fördern, um ihre von Gott gegebenen Gaben zu entdecken und zur Entfaltung zu bringen.
(*) "Und so hat Christus denn auch seine Gemeinde beschenkt: Er hat ihr die Apostel gegeben, die Propheten und Verkündiger der rettenden Botschaft, genauso wie die Hirten und Lehrer, welche die Gemeinde leiten und im Glauben unterweisen. Sie alle sollen die Christen für ihren Dienst ausrüsten, damit die Gemeinde, der Leib von Christus, aufgebaut und vollendet wird. Dadurch werden wir im Glauben immer mehr eins werden und miteinander den Sohn Gottes immer besser kennen lernen. Wir sollen zu mündigen Christen heranreifen, zu einer Gemeinde, die ihn in seiner ganzen Fülle widerspiegelt. Dann sind wir nicht länger wie unmündige Kinder, die sich von jeder beliebigen Lehrmeinung aus der Bahn werfen lassen und die leicht auf geschickte Täuschungsmanöver hinterlistiger Menschen hereinfallen." (Hoffnung für alle: Epheser 4, 11-14)